Ortsgruppe Werdohl

ADFC Werdohl

Sprecher der Ortsgruppe
Friedrich Hattendorf
friedrich.hattendorf [at] adfc-mk.de
Tel. 02392 13784
mobil: 0160 8863363

stellvertretender Sprecher der Ortsgruppe
Hans Werner Steiger
hanswerner.steiger [at] adfc-mk.de
mobil: 0151 12712638

 

 

Am Montag – 28. Juni 2021 – wurde die Ortsgruppe Werdohl des ADFC Märkischer Kreis e.V. gegründet.

Der ADFC – Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club – ist die Fahrradlobby und bietet als Verkehrsclub für mehr als 200.000 Mitglieder umfassenden Service, wie Pannenhilfe und Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung für Menschen, die mit dem Rad, dem öffentlichen Personenverkehr (in Verbindung mit dem Fahrradtransport) oder zu Fuß unterwegs sind.
Vor Ort soll auch eine starke Fahrradlobby entstehen. Dafür sucht der ADFC Werdohl Unterstützer unter allen, die ein Interesse an einer besseren Fahrrad-Infrastruktur in Werdohl, in der näheren Umgebung und deutschlandweit haben. Nachdem ein erster Gründungsversuch im letzten Herbst wegen der Corona-Auflagen abgebrochen werden musste, sah der ADFC-Vorstand im Märkischen Kreis jetzt die Möglichkeit, die schon vorhandenen Mitglieder aus Werdohl zu einer Gründungsversammlung einzuladen. Die Gruppe der Aktiven traf sich mit dem 2. Kreisvorsitzenden Rolf Peter Freitag und der Schatzmeisterin Christa Waschke im Freien vor der Baroque Café-Bar auf dem Brüninghausplatz. Zum Sprecher der Ortsgruppe wurde Friedrich Hattendorf und als Stellvertreter Hans Werner Steiger gewählt. Danach wurde in lockerer Runde über Schwachstellen in der Radverkehrs-Infrastruktur in Werdohl und Umgebung gesprochen und erste Aktivitäten wurden geplant.
Beim Fahrrad-Klimatest des ADFC im letzten Herbst landete Werdohl bei den Orten mit weniger als 20.000 Einwohnern bundesweit auf Platz 404 (von 418). Dabei schnitt unser Ort besonders schlecht bei den Themenfeldern Stellenwert des Radverkehrs, Fahrradförderung in jüngster Zeit, Sicherheitsgefühl und Zustand der Radverkehrsverbindungen ab. Der ADFC Werdohl will sich dafür einsetzen, dass Werdohl beim nächsten Fahrradklimatest besser abschneidet.
Neben der verkehrspolitischen Arbeit soll aber der Spaß am Radeln nicht zu kurz kommen. Die für Anfang Mai geplante gemeinsame Löwenzahn-Tour musste wegen der Pandemie abgesagt werden. Stattdessen wurde eine Beschreibung, auch in unserer Zeitung veröffentlicht, so dass die Strecke doch von vielen geradelt werden konnte.

Um sich auszutauschen und weitere Aktionen zu planen, beschloss die Gruppe, sich jeweils am letzten Freitag des Monats in der Gaststätte Spelsberg, Versevörde 2 in Werdohl zu treffen. Zu diesem regelmäßigen Radlertreff sind alle am Thema Fahrrad Interessierten herzlich eingeladen. Jeder kann sich bei uns einbringen. Eine Mitgliedschaft im ADFC ist dafür keine Bedingung. Jede Person, die sich in Sachen Fahrrad engagieren möchte, sei es beim Thema Radverkehrspolitik oder auch Radtouren, ist bei uns herzlichst willkommen.

Vorstand des ADFC Märkischer Kreis

Friedrich Hattendorf

1. Vorsitzender

ADFC Märkischer Kreis

Tel. 02392 13784

mobil: 0160 8863363

friedrich.hattendorf [at] adfc-mk.de

 

Bernhard Schomm

2. Vorsitzender

ADFC Märkischer Kreis

Tel. 02371 689 760

mobil: 0176 81156669

bernhard.schomm [at] adfc-mk.de

 

Christa Waschke

Schatzmeisterin

ADFC Märkischer Kreis

mobil: 0170 1467300

christa.waschke [at] adfc-mk.de

Beisitzer des ADFC Märkischer Kreis

Sebastian Rittner

Beisitzer

ADFC Märkischer Kreis

Sprecher OG Plettenberg

Tel. 0157 33230397

Hans Werner Steiger

Beisitzer

ADFC Märkischer Kreis

Sprecher OG Werdohl

Oliver Hollmann

Beisitzer

Webmaster

ADFC Märkischer Kreis

https://maerkischer-kreis.adfc.de/person/og-werdohl

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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